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Footfall-Measurement

Die „Footfall-Messung“ erlaubt die ganzheitliche Betrachtung von Werbeimpact. Während bei digitalen Kampagnen die Auswertung von Online-KPIs wie Click-Through-Rates, Klicks und Impressions naheliegt, bleibt der Blick auf weitere Erfolge, z.B. im stationärem Handel und in den Filialen des Werbetreibenden, oft aus. Ohne Footfall-Measurement würden alle Erfolge außerhalb der digitalen Welt nicht in die Betrachtung, Bewertung und Optimierung von Kampagnen hineinfließen.

Es besteht jedoch nachweislich ein Zusammenhang zwischen digitalen Werbekampagnen und dem Besuch im stationären Handel. Umsatz-Effekte lassen sich messen und zuordnen. Berücksichtigt man diesen Zusammenhang nicht, bleiben betreffende Potenziale der Kommunikation ungenutzt. Im schlimmsten Fall werden Maßnahmen und Kampagnen aufgrund fehlender Bewertungen falsch ausgesteuert und falsch optimiert.

Vom Kampagnenkontakt zum Shop-Besuch

Die „Footfall-Analyse“ ermöglicht den Brückenschlag zwischen Online- und Offline-Welt. Über Smartphones und deren Bewegungs- und Standortdaten lassen sich die Besucher vor Ort datenschutzkonform erfassen. Durch die Zusammenführung mit Kampagnendaten wird ersichtlich, welcher Besucher zuvor einen Werbemittelkontakt hatte und welcher nicht. Ein Vergleich dieser Daten macht einen kampagneninduzierten Wirkungseffekt nachweisbar, beispielsweise einen Uplift gegenüber natürlichen Umsatzeffekten.

Bild: DATAZULU

Der Footfall-Report erlaubt darüber hinaus eine Analyse der Store-Besucher und liefert relevante Insights:

    <li>Welche Zielgruppen interagieren mit den Werbemitteln?</li><li>Wie lange dauert es vom Kampagnenkontakt bis zum Besuch vor Ort?</li><li>In welchen Gebieten gibt es die höchsten Interaktionen?</li><li>Welche Strecke legen die Store-Besucher durchschnittlich zurück?</li>

Außerhalb klassischer Display- und Mobile-Kampagnen sind Footfall-Analysen für nahezu alle digitalen Maßnahmen umsetzbar. Neben Display-, Video- oder Native-Kampagnen können auch digitale Prospekte und Digital Audio-Kampagnen durch eine Footfall-Messung ergänzt werden, um Wirkungs-Uplifts zu ermitteln.

Zudem lassen sich Kampagnen mit einem Medienbruch, wenn beispielsweise ATV oder Digital OOH belegt werden, messen. Auch hier wird der – auf diese Werbemittelkontakte folgende – Shopbesuch über das Mobile Device gemessen, bewertet und optimiert. Cross-Device-Graphen ordnen den Werbekontakt einem Mobile Device zu, denn das Smartphone des ATV-Zuschauers nutzt das gleiche IP-/WLAN-Netzwerk wie das (internetfähige) TV-Gerät, auf dem der Spot läuft. Analog verhält es sich im DOOH-Bereich. So ist es möglich, beide Geräte einer Person zuzuordnen und festzustellen, ob das jeweilige Mobile Device am POS vor Ort registriert wird.

Umsatzeffekte als finale Bewertung

Die technischen Messungen und Optimierungen des „Footfalls“ stehen in Real-Time zur Verfügung und erlauben obendrein die Analyse der Abverkaufswirkung und der Umsatzeffekte:

    <li>Testmarkt-Szenarien mit räumlichen Test- und Kontrollgruppen: Hierbei wird der Vergleich der Werbewirkung zwischen Regionen mit und ohne Kommunikationsanstöße vorgenommen.</li>
    <li>Mobile-Coupons mit Vergünstigungen an der Kasse liefern zusätzliche Insights, wenn die Kassensysteme hierfür ausgelegt sind.</li>

Ganzheitliche Optimierung der Kommunikation

Neben entscheidenden Empfehlungen für die Mediaplanung liefert das Footfall-Measurement auch Indikatoren für die Kreation – Creatives und deren Wirkung auf den Besuch am POS fließen also in die Betrachtung und Bewertung mit hinein. Das perfekte Zusammenspiel von Kreation und Media ist schlussendlich eine Grundvoraussetzung für effiziente Werbekampagnen.

Umsetzung
Footfall-Analysen sind im Tech-Stack der DATAZULU integriert, sodass für alle Kunden mit stationärem POS individuell aufgesetzt werden können.
Sie möchten herausfinden, welche Wirkung Ihre Kampagnen auf die Besucherzahlen in Ihren Filialen haben? Gerne beraten wir Sie! Kontakt: riemann-kafsack@datazulu.de